Durch verschiedene Gründe kann es zu Schimmel am Fenster kommen. Wie dieser entsteht, ob es gefährlich ist und insbesondere was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Um Ihre Gesundheit zu schützen, vermeiden Sie bitte direkten Hautkontakt – sowohl mit dem Schimmel als auch mit dem Reinigungsmittel. Dafür tragen Sie am besten Handschuhe und ggf. eine Atemschutzmaske, während Sie den Schimmel entfernen. Je nachdem, wie stark die Ausbreitung war, waschen Sie sich anschließend gründlich, um mögliche Schimmelsporen zu beseitigen.
3. Silikonfugen erneuern: Hat sich im Silikon Schimmel gebildet, hilft leider keine Reinigung mehr. In diesem Fall muss das alte Silikon entfernt und erneuert werden.
Mit diesen simplen Mitteln haben Sie nun erstmal das „Symptom“ Schimmel beseitigt. Die Ursache haben wir damit noch nicht gebannt und im ungünstigsten Fall kann der Schimmel schon bald wieder zurückkehren. Wenn sich trotz Vorbeugung (siehe nächster Absatz) nichts an dem Problem ändert, können wir Ihnen nur noch ans Herz legen:
4. Fenster austauschen: Sind Ihre Fenster in die Jahre gekommen, hilft auch richtiges Lüften und Heizen nicht mehr und es kann zu Schimmelbildung kommen. Bildet sich ständig Wasser an der Fensterinnenscheibe oder im Scheibenzwischenraum, deutet dies darauf hin, dass Sie neue Fenster benötigen.
Übrigens: Während heute eingebaute Fenster uns bis zu 50 Jahre treue Dienste erbringen können, haben ältere Fenster nur eine Lebensdauer von etwa 20 Jahre.
Tipp: Das Montageunternehmen Schwebke ist Ihr zuverlässiger Ansprechpartner im Raum Stralsund, wenn es um professionelle
Fensterwartung oder
Fenstermontage geht. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns und wir schauen, wie wir Ihnen helfen können.
Damit Schimmel gar nicht erst entsteht oder sich nicht wieder ausbreitet, gilt es einige Grundregeln zu beachten.:
Regelmäßig lüften: Das ordentliche Lüften ist Regel Nummer 1, um Schimmel vorzubeugen. Es ist zugleich so simpel und dennoch von enormer Bedeutung. Sinn und Zweck ist, dass die Feuchtigkeit aus dem Raum entweichen und neue frische Luft hereinströmen kann.
Öffnen Sie dafür Ihre Fenster weit (nicht nur angekippt) für mindestens fünf Minuten – am besten mehrmals täglich. Im Idealfall vollziehen Sie das „Stoßlüften“ und öffnen auch Türen und weitere Fenster, damit die Luft in Ihrem Wohnraum einmal vollkommen ausgetauscht wird. Nach dem Duschen/Baden, Kochen oder Wäsche-trocknen sollten Sie jedes Mal ausgiebig lüften.
Merke: Je kühler die Raumtemperatur, desto häufiger muss gelüftet werden.
Angemessen heizen: Das richtige Heizen ist neben dem Lüften eine weitere wichtige Maßnahme, um Schimmel am Fenster vorzubeugen. Denn ist die Temperatur zu niedrig, bildet sich schnell Feuchtigkeit am Fensterglas und die Schimmelbildung wird gefördert.
Der gesamte Wohnraum sollte auf mindestens 16 Grad geheizt werden. Für das Badezimmer werden sogar ~23 Grad empfohlen, um das Schimmelrisiko niedrig zu halten.
Eine gute Isolierung: Wenn die Fenster nicht ganz dicht sind, bringt auch richtiges Heizen und Lüften nichts. Überprüfen Sie daher, ob die Dichtungen in einwandfreiem Zustand sind und sich das Fenster richtig öffnen/schließen lässt. Sollte es daran hapern, kann eine fachmännische Wartung oder Reparatur Abhilfe schaffen.
Luftentfeuchter nutzen: Um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, sind auch Luft- bzw. Raumentfeuchter ein gern genutztes Hilfsmittel. Sie gibt es in elektronischer Form oder mit feuchtigkeitsbindendem Granulat. Zusätzlich zu den oben genannten Tipps kann Ihnen solch eine Luftentfeuchter helfen, Schimmel am Fenster vorzubeugen.
Wichtig bei Vorhängen/Plissees: Damit die Feuchtigkeit vom Fenster entweichen kann, muss es natürlich frei sein. Plissees oder Vorhänge, die dauerhaft geschlossen sind, bringen ein erhöhtes Schimmelrisiko mit sich. Am besten halten Sie Ihre Vorhänge oder Plissees tagsüber geöffnet, damit die Luft gut zirkulieren und Feuchtigkeit entweichen kann.
Übrigens: Oft setzt sich der Schimmel nicht direkt an der Fensterscheibe ab, sondern breitet sich viel häufiger an Dichtungen, Fugen und innerhalb des Fensterrahmens aus. Begutachten Sie demnach in regelmäßigen Abständen vor allem auch die nicht offensichtlichen Stellen. Nutzen Sie dafür am besten Ihre jährliche Fensterwartung. Alles, was dazu gehört, haben wir für Sie zusammengetragen:
„Fensterwartung & -pflege: Was gehört dazu & was können Sie selbst tun?“
Schimmel kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Dazu gehören: Atemwegsbeschwerden oder gar Asthma, allergische Reaktionen, aber auch Hautreizungen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen. Geschwächte Menschen oder Allergiker können davon besonders betroffen sein.
Unser Ziel sollte es also sein, Schimmel am Fenster schnellstmöglich zu beseitigen und am besten dafür zu sorgen, dass er gar nicht erst auftritt. Dafür drücken wir Ihnen die Daumen und stehen Ihnen gern mit fachmännischem Rat zu Seite, wenn Sie sich Unterstützung wünschen.
Ihr Montageunternehmen Schwebke
aus Stralsund
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